08.04.2019 Von: Betti Bechteler

Luftpistolenmannschaft von St. Georg Untergermaringen steigt in die Bayernliga auf

Die erfolgreiche Saison wird mit Aufstieg gekrönt


Bericht von St. Georg Untergermaringen
Gerhard Lengger

 

Die 1. Luftpistolenmannschaft vom Schützenverein St. Georg Untergermaringen hat wieder den Aufstieg in die Bayernliga, der dritthöchsten Klasse in Deutschland geschafft. Damit sind sie wiederholt die erfolgreichste Mannschaft aus dem Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf, schaffte dies außer ihnen noch nie eine andere Luftgewehr- bzw. Luftpistolen-Mannschaft des Gaues in die Bayernliga aufzusteigen. Bereits in der Saison 2011/12 und 2012/13 schoss unsere LP-Mannschaft in der Bayernliga, nach dem Abstieg erfolgte 2014 der sofortige Wiederaufstieg, jedoch konnte man die Klasse dann nicht halten. Mit dem dritten Aufstieg in 8 Jahren schießen die Untergermaringer nun in der kommenden Saison wieder in der Bayernliga Luftpistole Südwest.

 

Beim Aufstiegskampf am 07.04.2019 auf der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück wurden 2 Startplätze für die Bayernliga Südwest vergeben. Hierzu qualifizierten sich 8 Mannschaften aus den Schützenbezirken München (2 Startplätze) , Oberbayern West (2) und Schwaben(4). Die Mannschaft aus Untergermaringen erreichte 3584 Ringe. Das reichte Platz 2 und den damit verbunden Aufstieg. Besser war nur der SV Schnalz Böbing mit 3626 Ringen. Der Vorsprung auf Platz 3, den die SG 1869 Welden mit 3572 Ringen belegte, war ausreichend.

 

Ein hervorragend erster Durchgang mit 1802 Ringen. (Volker Dörfler 367, Madlen Dröber 366, Christian Heberle 364, Barbara Mayer 359 und Manuela Mayer 346) war der Grundstein für den Erfolg. Damit hatte die Mannschafft bereits 29 Ringe Vorsprung auf den späteren drittplatzierten Welden. Nur 11 Ringe Vorsprung auf Edelweiß Salgen, die nach der ersten Runde den dritten Platz belegten. ließen für Durchgang 2 am Nachmittag noch viel Spannung erwarten. Jedoch konnte Salgen nicht an die Leistung vom Vormittag anknüpfen und fiel mit 1766 Ringen auf Platz 6 zurück. Welden zeigte mit 1799 Ringen im zweiten Durchgang eine sehr starke Leistung. Aber die 1782 Ringe der Untergermaringer im zweiten Durchgang sicherten den zweiten Platz und somit war der Aufstieg geschafft. Volker Dörfler steuerte mit 366 Ringen wiederum das beste Ergebnis bei, gefolgt von Barbara Mayer mit 362 Ringen, Christian Heberle und Madlen Dröber mit je 360 Ringen und Manuela Mayer mit 334 Ringen.

 

Zum Foto: Sehr zur Freude der acht mitgereisten Mannschaftskameradinnen und -kameraden wurde das Foto der erfolgreichen Aufstiegsmannschaft geschossen, denn einige von ihnen hatten heimlich das bedruckte Aufstiegs-T-Shirt organisiert und mitgenommen. Die Vorahnung wurde mit Erfolg gekrönt – schließlich hatte St. Georg Untergermaringen am 17. März beim Schwabenfinale den Schwabensieg errungen – beste Luftpistolenmannschaft der zwei Schwabenligen im Schützenbezirk Schwaben.

 

 

Vorne v.l.: Barbara Mayer, Madlen Dröber, Manuela Mayer Mitte: Christian Heberle, Volker Dörfler und Ersatzschütze Martin Neumann, letzte Reihe: Ersatzschütze und Co-Mannschaftsführer Andreas Rose mit Mannschaftsführer Josef Schmid



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